Alle "Leipzig"-Artikel

Aus der sächsischen Provinz nach Australien

Aus der sächsischen Provinz nach Australien

Elend und Glanz der Amalie Dietrich

 

Leipzigs Grassi-Museum, erbaut in der Weimarer Zeit, ein prägnanter Bau mit Innenhöfen, beherbergt unter seinen Art-Déco-Dächern drei Museen: Das Museum für  Angewandte Kunst – für Musikinstrumente – für Völkerkunde. Museen haben ihren festen Platz in der touristischen Planung, aber Touristenmagneten sind sie in der Regel nicht, auch wenn einige Weltberühmtheiten den Rang als Reiseziel an sich beanspruchen können. …

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Ein Park für jede Jahreszeit

Ein Park für jede Jahreszeit

Eine Frau und zwei Männer: Die uralte Geschichte

 

Leipzigs Johannapark, zentrumsnah gelegen, gilt oft als Teil des weitaus größeren Clara-Zetkin-Parks, von dem ihn die Edvard-Grieg-Allee trennt. Auf manchen Stadtplänen ist er namentlich garnicht ausgewiesen und geht einfach unter. Zu Unrecht, denn der kleine Stadtteilpark  ist eine gartenarchitektonische Besonderheit mit tragisch-romantischer Geschichte. Seine baumbestandenen Grünflächen verbinden Zentralleipzig über den Clara-Zetkin-Park direkt mit dem Grüngürtel der Auenlandschaften von Elster und Pleiße und führen bis hinein in das Seengebiet im Süden Leipzigs, das durch das Fluten der Gruben des aufgegebenen Braunkohletagebaus entstand. …

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Zwei Sächsinnen und ihre Fussabdrücke

Zwei Sächsinnen und ihre Fussabdrücke

Nur starke Frauen in Leipzig?

 

Wir leben in einem starken Staat, oder? Seit Neuestem gibt es sogar ein starkes Gesetz (das sogenannte „Starke Familiengesetz“). Und wenn es um Frauen geht, die im öffentlichen Rampenlicht stehen, so sind sie eigentlich alle stark. Städte und Gemeinden schmücken sich gern mit ihren starken Frauen, den lebenden und mehr noch den vergangenen – sofern sie als Urahninnen der Frauenemanzipation herangezogen werden können. …

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Ein flüchtiges, verderbliches Gut

Ein flüchtiges, verderbliches Gut

Leipzigs Karl-Heine-Straße 

 

Leipzigs Marketingexperten und die verschiedenen Leipzig-Blogger sortieren die Karl-Heine-Straße und den Stadtteil Plagwitz in die Schublade „Szene“. Das Areal findet sich auch im Angebot „Unbekanntes Leipzig“ und soll als „Geheimtipp“, obwohl es längst keiner mehr ist, die Szenegänger ködern. Die Vorhut des Pauschaltourismus schnuppert hier bereits herum, anstatt wie vom Reiseveranstalter vorgeschlagen in der Altstadt zu bummeln oder die Ausstellung X zu besuchen. …

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